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Kreuzfahrt nach Bordeaux

Bordeaux wird zunehmend auch zu einer bedeutenden Station auf Kreuzfahrten – die Zahl der Schiffe stieg 2012 um 50% im Vergleich zu 2011.

Anlegen direkt in der Stadt, vor dem größten Platz Frankreichs, vor schöner Kulisse tags und nachts – dazu die Nähe sowohl hervorragender Atlantik-Strände als auch mit dem Medoc eines der bedeutendsten Weinbau-Gebiete, Bordeaux hat Kreuzfahrt -Gästen viel zu bieten.

Und auch die Stadtoberen haben das Potential erkannt. Investieren inentsprechende Infrasrruktur, vermarkten Bordeaux auf der Kreuzfahrt-Messe in Miami inzwischen aktiv.

Der Erfolg: nach Le Havre liegt Bordeaux inzwischen auf Platz 2 der bedeutendsten französischen Kreuzfahrt-Häfen. Und träumt davon, bald nicht ’nur‘ Zwischenstopp auf Kreuzfahrten zu sein, sondern auch Ziel- und Ausgangspunkt.

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Sowohl Bordeaux als auch Le Havre haben wir 2007 bei einer Kreuzfahrt besucht, hier die damaligen Berichte:

2mecs 15.09.2007: Le Havre
2mecs 19.09.2007: La grand glisse

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Bordeaux Frankreich

Bordeaux: Haftstrafe wegen homophober Attacke

„Homophobes condamnés“, titelt die Regionalpresse. Wegen eines homophoben Überfalls sind am 21. September 2012 in Bordeaux drei junge Männer verurteilt worden.

Ein Jahr zuvor, am 21. September 2011, hatte sich die Attacke in Bordeaux ereignet, am „mirroir d’eau“, dem spiegelartigen Wasserspiel an der Garonne, das tagsüber wie auch abends bei Spaziergängern und Touristen sehr beliebt ist. Wie viele andere, waren auch drei junge Männer in der Nacht vom 20. auf den 21. September 2011 hier unterwegs, als sie von vier Männern „vulgär angesprochen“ und mit „homophoben Beleidigungen“ bedroht wurden. Die drei jungen Männer wollten sich der Situation entziehen und gingen in Richtung des stadteinwärts gelegenen ‚Place de la Borse‘. Die Aggresseure jedoch folgten ihnen; einer der drei schlug mit einer Glasflasche auf die jungen Männer ein. Ein junger Mann, der einen Schlag direkt abbekam, verlor für mehrere Minuten das Bewusstsein, er war für zehn Tage arbeitsunfähig.

Bordeaux, mirroir d'eau nachts
Bordeaux, mirroir d’eau nachts

Die vier Aggresseure, junge Männer im Alter von 16 bis 21 Jahren, wurden am 21. September 2012 vor Gericht angeklagt – zwei wegen öffentlicher Beleidigung wegen der sexuellen Orientierung („injures publiques en raison de l’orientation sexuel‘), einer wegen Gewalt und Beleidigung aufgrund der sexuellen Orientierung. Zwei von ihnen wurden zu einer Strafe von je 60 Tagessätzen à 15 Euro verurteilt (als Haftstrafe abzuleisten, sofern nicht gezahlt wird). Der Aggresseur, der die jungen Männer mit der Glasflasche angegriffen hatte, wurde zu vier Monaten Haft verurteilt.
Die Angeklagten waren bei der Verhandlung nicht anwesend.

Eric Grosselle, Anwalt zweier der angegriffenen jungen Männer sowie des Vereins „Lesbian and Gay Pride Bordeaux“, wies im Verlauf der Verhandlung auf den Anstieg homophober Attacken in Frankreich um 150% in den vergangenen Jahren hin. Das Fehlen der Angeklagten bei der Verhandlung sei für ihn ein Hinwies darauf, dass diese sich keiner Schuld bewusst seien. Er hatte in der Verhandlung eine „exemplarische Bestrafung“ gefordert, verbunden mit Schmerzensgeld-Zahlungen von 1.000 bzw. 2.000 Euro für die Angegriffenen, sowie einem symbolischen Euro für den Verein „Lesbian and Gay Pride Bordeaux“.

Das Gericht ordnete das symbolische Schmerzensgeld von einem Euro an (und erkannte damit den Verein gleichzeitig implizit als Kläger an), sowie je 1.100 € Schmerzensgeld für zwei der angegriffenen jungen Männer und 4.500 € für den dritten jungen Mann, der durch die Schläge mit der Glasflasche verletzt wurde.

Bordeaux, mirroir d'eau nachts
Bordeaux, mirroir d’eau nachts
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Ulli radelt

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Diner avec Eric

Diner avec Eric
Diner avec Eric

… lecker gegessen in Bordeaux, und besonders von Erics Wein-Kenntnissen profitiert 🙂

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Vereinigte Staaten Europa – Victor Hugo über Europa

Vereinigte Staaten Europa – ein alter Traum:

Bekenntnis zu Europa, 1871:

soyons les États-Unis d'Europe (Victor Hugo)
soyons les États-Unis d’Europe (Victor Hugo)

Plus de frontières !
Le Rhin à tous !
Soyons la même République,
soyons les États-Unis d’Europe,
soyons la fédération continentale,
soyons la liberté européenne,
soyons la paix universelle !

(Text des kompletten Zitats, das in dieser Tafel in der Fußgängerzone von Bordeaux (nahe der Oper) im Ausschnitt wiedergegeben ist)

[„Keine Grenzen mehr! Der Rhein für alle! Seien wir die gleiche Republik, seien wir die Vereinigten Staaten von Europa, seien wir die Föderation des Kontinents, seien wir die europäische Freiheit, seien wir der universelle Frieden!„; Übersetzung UW]

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(Victor Hugo, „Discours à l’Assemblée nationale„, 1. März 1871, laut der Überlieferung durch Comte Stanislas Ostorog)

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der schwule Strand bei Seignosse: ‘ Plage des Casernes ’

Unweit der Surfer-Hochburg Hossegor und des Ortes Seignosse findet sich ein weiterer der beliebten schwulen Strände an der französischen Atlantik-Küste: der (eigentlich: die) ‚Plage des Casernes‘.

Dieser Strand (‚Kasernen-Strand‘) ist besonders an Sommer-Wochenenden auch bei Kurz-Urlaubern aus dem nahen Nord-Spanien sehr beliebt – und sehr gut frequentiert, da recht weit abgelegen.

Vorsicht beim Baden (wie auch beim Surfen und Bodyboarden) – am schwulen Strand sind (im Gegensatz zum Haupt-Strand) keine Rettungsschwimmer. Achtung – gefährliche Strömungen (Baïnes) möglich.

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Anreise zur plage des casernes :

Von Norden kommend auf der D 79 von Vieux-Boucau-les-Bains Richtung Hossegor, der Ausschilderung Richtung ‚Le Penon‘ folgen. Kurz vor ‚Le Penon‘ ist die ‚Plage des Casernes‘ gut ausgeschildert.
Vom Parkplatz Richtung Meer gehen, aber am Ende des Parkplatzes rechts halten und ca. 15 bis 20 Minuten Richtung Norden gehen.

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Frank l’internaute

Frank l'internaute
Frank l'internaute

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Bordeaux Frankreich

Ein Klo namens Terminus

Gerade hat meine dritte Urlaubswoche in Frankreich angefangen. Es ist Nachsaison in Lacanau Océan. (Jetzt ist’s billiger). Das Wetter ist wunderbar. Ich bin heute schon um kurz vor sieben wach geworden und es war noch dunkel! Klar – wir haben ja auch schon Mitte September und die warmen Temperaturen tagsüber lassen vergessen, dass zuhause in Hamburg nun langsam auf Herbst umgestellt wird.

Die Sonne geht gerade auf, das heißt, man sieht sie noch nicht aber die Unterscheidung zwischen Meer, Himmel und Wolken wird von Minute zu Minute immer leichter. Der Wind pfeift ganz schön und noch kann man sich gar nicht vorstellen, dass wir uns in ein paar Stunden auf unsere Fahrräder setzen werden, um durch die Pinienwälder zu ‚unserem‘ Strand zu fahren. Ich glaube, ich hatte schon mal erwähnt, dass die Pinien hier gar keine richtigen Pinien sind.

Jetzt ist es hell, ein einsames Fischerbott schaukelt träge auf dem Meer. Die Signallampe am Mast blinkt hektisch – wahrscheinlich freut sich der Kapitän auf seinen café au lait zuhause. Ich trinke gerade meinen zweiten.

Gestern sind wir in Bordeaux gewesen, um Luis zum Flughafen zu bringen. Der hatte uns ein paar Tage hier besucht und das Kinderzimmer des Apartements bekommen.

Ulli und ich haben uns dann einen wunderschönen Tag in Bordeaux gemacht. Ulli meinte völlig zu Recht, das wäre hier wie Klein-Paris, nur sehr viel entspannter.

Bordeaux ist außerdem eine sehr, sehr schöne Stadt und wert, das man jeden Tag mindestens einmal eine Lobrede auf die Architektur, das städtische Leben, die Lage an der Garonne und über die lässigen Bordelaiser schreibt. Darum entschied ich mich auch völlig spontan, einen Artikel über die grossartige Place de Quinconces hinzuwerfen. Ein Platz, der so groß ist, dass das Auge ihn nicht auf einmal erfassen kann.Ewig lang und breit hingegossen, an drei Seiten mit dichten Bäumen eingefasst, zum Fluß hin geöffnet, belebt durch Denkmäler, Siegessäulen, und dem riesigen Monument und Brunnen, den Girondisten und der Republik gewidmet, auf dessen Spitze seit 110 Jahren der Geist der Freiheit seine Ketten zerbricht.

Aber die Überschrift heißt ja ‚Ein Klo namens Terminus‘. Da ich mir nicht die Mühe machen möchte, mir eine neue leidlich originelle Überschrift ausdenken zu müssen, ich außerdem schon bei meinem dritten Milchkaffee bin und der noch so gerade geneigte Leser wahrscheinlich schon seit einere viertel Stunde sowieso gähnend darauf wartet zu erfahren, warum ein deutscher Tourist einen Ort der Bedürfnisse unbedingt mit einem Namen versehen muss, werde ich das Geheimnis mal lüften.

Neuer Versuch: ein Klo namens Terminus.

Dazu muss ich zwei Wochen zurück, zum Anfang unseres Urlaubs zoomen.

Wir hatten, als kleinen Zwischenstop, eine Unterbrechung der Reise nahe Marennes geplant und zu diesem Zweck ein Zimmer in einem Hotel reserviert, in dem wir schon zweimal waren. Madame erinnerte sich vage an uns. Freudestrahlend erklärte sie uns trotzdem auf dem Weg zu unserem Zimmer die sensationelle Automatik des Flurlichts. ‚Et c’est la minuterie!‘ und schaltete es ein. Natürlich müsse das Hotel dringend renoviert werden, sagte sie mit einer weit ausladenden Geste auf die sich demnächst sicher von den Wänden abkräuselnden Tapeten zeigend. Ja, sie hatte vollkommen Recht. Ich entsinne mich, dass sie das vor zwei Jahren auch schon erwähnte.

Sie schloss das Zimmer auf, und ich war ein wenig enttäuscht, dass es doch nicht so heruntergekommen war, wie ich es in Erinnerung hatte. Naja – es ist schon lange her, dass rosa Teppich-Tapeten der letzte Schrei waren. Schnell einen Blick ins Badezimmer. Breiten wir besser den Mantel des Schweigens über das was man da sieht. Das WC steht direkt unter’m Fenster. Schnell das Fenster geöffnet zum Lüften. Aaaaah! Was für ein Ausblick! Das Hotel liegt auf einer Landzunge und ist vom Meer umspült. Das ist der Hafen von Le Chapus. Direkt gegenüber, mitten im Wasser, thront das Fort Louvois, unter Ludwig XIV von dem Ingenieur Francois Ferret geplant und stark verändert weitergebaut von dem hervorragenden Baumeister Vauban.

Blick aus dem Badezimmer-Fenster des 'Hotel Le Terminus' auf das Fort Louvois
Blick aus dem Badezimmer-Fenster des ‚Hotel Le Terminus‘ auf das Fort Louvois

Die Szenerie wird noch von dem ein oder anderen feschen Austern-Fischer belebt. Die Möwen kreischen auf französisch. Das Hotel heißt ‚Le Terminus‘, weil es hier nicht mehr weitergeht. Und das Klo heißt jetzt auch so.

PS.: Bestehen  Sie bei der Reservierung unbedingt auf die Zimmer mit der Nummer 4 oder 5.

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Deutschland

Versuch einer Ehrenrettung St. Peter Ordings, hervorgerufen durch einen unglücklichen Vergleich mit Pyla sur mer um die Schönheiten der Düne von Pyla hervorzuheben. Oder: Mum’s neues Knie

Meine Mutter hat ’n neues Knie gekriegt. Schon das zweite. Mehr geht nicht. Jetzt muss sie zur Kur. Nach St.Peter Ording. Auch das noch. Sie wär lieber nach Bad Lippspringe. St. Peter Ording ist doch gaanz toll, versuchen wir sie, zugegebenermaßen nicht ganz uneigennützig, mit der Aussicht die obligatorische Gesundheitsvisite mit einem Kurztripp ans Meer verbinden zu können, zu überzeugen.

Du bist direkt am Meer und die Luft ist super, außerdem kannst du dann wunderschön am Strand spazierengehen. Vollkommen lächerlich, die Kur fand mitten im Winter, bei Eis und Schnee statt. Und es ist ja nichts leichter, als bei minus 15° mit zwei Krücken und zwei künstlichen Knien über den gefrorenen und vereisten Strand von St. Peter Ording zu promenieren.

Ich will nicht nach St. Peter Ording, da kenn ich keinen, ließ Mutter verlauten. Auf die Nachfrage, wen sie denn in Bad Lippspringe kenne, zischte sie nur ein unbestimmbares ‚ach …‘ hin.

Die Koffer wurden abgeholt, Mutter in den Kurtransporter nach St. Peter Ording verladen und fuhr von dannen.

Die ersten Nachrichten waren nicht sehr vielversprechend. Das Zimmer ist ganz schön … da gibt’s nichts zu sagen. Die Kur-Klinik liegt am Ende von St. Peter Ording. Nö, hier gibt’s sonst überhaupt nichts. Doch, doch, das Essen ist hervorragend. Ja, die Klinik liegt direkt am Meer. Nein, das Meer kann man nicht sehen. Da ist ein hoher Deich. Ich darf die Klinik momentan noch nicht verlassen. Blöd, dass die einzelnen Anwendungen immer in unterschiedlichen Pavillons stattfinden. Wie jetzt? Na um hier von A nach B zu kommen, muss man auch bei Schnee und Regen immer über einen Hof gehen. Aber du kannst doch mit deinen Krücken gar keinen Schirm halten. Nö. Das ist aber doof gemacht. Ja.

Zwei Wochen später hatten wir in einem netten, kleinen Hotel, ca. 500 Meter von der Kurklinik entfernt, per Internet ein nicht zu teures Zimmer reserviert. Da wir die einzigen Gäste waren, bekamen wir das größte Zimmer. Wir warfen das Gepäck auf die Betten um auf schnellstem Wege zu meiner Mutter zu gelangen, die, da sie – es lebe das Handy – telefonisch auf unseren Besuch vorbereitet, sich schon in einer Art Ausguck in eine der oberen Etagen der Klinik  begeben hatte, um uns direkt erspähen zu können. Ich habe euch schon von Weitem gesehen, sagte sie bei der Begrüßung.

Sie hatte schon große Fortschritte gemacht. Wie ein Schloß-Kastelan zeigte sie uns die Kuriosa und Besonderheiten ‚iher‘ Kurklinik. Hier ist die Bibliothek und hier das Klavierzimmer. Da finden manchmal Konzerte statt. Bei Kaffee und Torte plauderte sie munter von ihrem Kurklinikalltag. Soo schlecht ist St. Peter Ording gar nicht. Bad Lippspringe wäre auch nicht besser.

St. Peter Ording liegt langgestreckt hinter’m Deich direkt amMeer. Zwischen Meer und Deich erstreckt sich ein wunderschöner, breiter Strand. Pitoreskerweise ist der Strand mit Stelzenhäuschen und -Häusern garniert. Zum Teil sind es Umkleidekabinen und WCs, zum Teil recht große Restaurants auf denen man in luftiger Höhe den Blick auf Meer und Deich genießen kann. Jetzt war natürlich alles zu.

Pfahlhaus am Strand von St. Peter Ording, Februar 2012
Pfahlhaus am Strand von St. Peter Ording, Februar 2012

Der Wind pfiff uns um die Nase und wir kehrten in ein grosses, zum Glück geöffnetes Fischrestaurant auf der Seebrücke ein. Ein heißer Kakao mit Cognac auf der windgeschützten Terrasse zum Aufwärmen, dann nichts wie rein.

Ich habe eine kleine Schwäche für ganz bestimmte Schalentiere. Meine Urlaubsdestinationen, Arcachon, Marennes und Bretagne sind nicht unbedingt von ungefähr gewählt.

Ulli, mir gegenüber, aß eine vorzügliche Fischsuppe und ich machte mich über ein halbes Dutzend Austern her. St. Peter Ording wurde mir allmählich recht sympathisch und ich fing an zu überlegen, ob es wohl übertrieben sei, zu erwägen, mal für ’ne ganze Woche hierher zu kommen.

Der Strand, die Stelzenhäuschen, das Meer, die gute Luft – ich fühlte mich rundum wohl. Ich freue mich auf die nächste Gelegenheit, die Gastfreundschaft der St. Ordingianer wieder erleben zu können und sage: à bientôt, Pyla sur mer und moin moin St. Peter Ording, du kühle Schönheit.

Frank in St. Peter Ording, Februar 2012
Frank in St. Peter Ording, Februar 2012

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Frankreich

Der schwule Strand bei Royan – ‚plage de la Bouverie‘

In der Nähe von Marennes und der Ile d’Oleron befindet sich ein kleiner, besuchenswerter schwuler Strand: die ‚plage de la Bouverie‘.

Plage de la Bouverie
Plage de la Bouverie

Der Strand ist in der französischen Urlaubszeit (Mitte Juli bis ca. Ende August) recht gut besucht. Außerhalb dieser Zeit gut an den Wochenenden, während der Woche eher ruhiger.

Anfahrt plage de la Bouverie – schwuler Strand bei Royan

Von Royan bzw. Marennes aus auf die ‚D 25‘ fahren (die Küstenstraße durch den Wald) bis zum Parkplatz „Plage de la Bouverie“. Dort möglichst weit am Ende Richtung Strand / Norden parken. Vom Parkplatz (Strand-Bude mit Eis, Kaffee, Fritten, Churros etc.) zum Stand gehen (ca. 700m), von dort zum schwulen Strand ca. 1.000m nach Norden gehen.

Alternativ: Die vom Wald auf die Küsten-Linien zulaufenden Wege sind nummeriert und mit kleinen Schildern an der Straße sowie im Wald und auf der Dünenkette gekennzeichnet. Vom Parkplatz ‚Bouverie‘ weiter Richtung Marennes fahren, bis zum Waldweg Nummer 26 (kleiner Parkplatz auf der Land-Seite. Dort Parken (Achtung, Risiko Auto-Einbruch!). Waldweg Richtung Meer gehen – et voilà.

Royan ist mit PKW auch von Bordeaux / Lacanau aus gut per Fähre erreichbar.

Der schwule Strand befindet sich zwischen den Abschnitten 27 und 29.

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