Am 17. September 1922 fand im Alhambra Kino in Berlin Wilmersdorf die erste (störungsfreie) Tonfilm – Vorführung statt.
Gebäude des ehemaligen Alhambra Kino Belrin Kurfürstendamm
In dem neu gegründeten Alhambra Kino am Kurfürstendamm sahen und hörten 1.000 Zuschauer*innen mehrere kurze Filme, u.a. den ersten Dialog-Film ‚Der Brandstifter‘ sowie einige Musikstücke.
Ein Nachbau der Gefängniszelle von Alexei Nawalny steht seit 24. Januar 2023 vor der russischen Botschaft in Berlin. Die Haftbedingungen, denen der russische Regimegegner ausgesetzt ist, werden hier zumindest erahnbar.
Gefängniszelle von Alexei Nawalny, Nachbau, Berlin Januar 2023
Welche Bedeutung hat streetart in den Protesten in der arabischen welt seit 2011? Mit dieser Frage beschäftigt sich eine Kabinettausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe in hamburg, die noch bis März 2024 zu sehen ist.
Direkt ins Auge fallend: eines der ikonischen Bilder der arabischen Revolutionen, Marwan Shahins ‚The 2Vth (aka Anonymer Pharaoh)‘.
Shahin kombiniert die Maske von Guy Fawkes (u.a. auch verwendet vom Internetkollektiv Anonymous) mit der Maske von Tutanchamun (für die Hamburger Ausstellung nach-gesprüht von Tona (Hamburg) in Zusammenarbeit mit Marwan Shahin):
Be with the Revolution – streetart und Grafikdesign in den arabischen Protesten seit 2011
Im Vorfeld der Ausstellung ist Ende 2021 ein äußerst umfangreiches Buch erschienen (560 Seiten, 69,90€). Zur Ausstellung erschien zudem ein Katalog (144 Seiten, 19,80€). Begleitet wird die Ausstellung durch eine Smartphone-App.
Eine sehenswerte Ausstellung mit viel Zeitkolorit – für mich in vielem wie eine Zeitreise.
An einigen Punkten wirkt die Ausstellung, die auch die zusammenhänge zwischen streetart und Stadtentwicklung thematisiert, eigentümlich unpolitisch. So werden beim sozialen Hintergrund der Zeit Anfang der 1980er Jahre zwar Flora (noch vor der Besetzung) und Hafenstrasse gezeigt – die Auseinandersetzungen darum, ihre Bedeutung für Kultur und Gegenkultur spiegeln sich im weiteren Verlauf der Ausstellung aber kaum wieder.
Und: die Ausstellung ist in bemerkenswerter Weise von Männern dominiert – und spiegelt so vermutlich die damaligen Realitäten.
Es ist eines der schönsten Kinos in Hamburg, das Holi Kino in Hamburg Hoheluft. Eine der Besonderheiten: der denkmalgeschützte paillettenbestickte Vorhang:
Vorhang im Holi Kino Hamburg
Der Vorhang in Saal 1 stammt von Friedrich Schwiek – eine Handmalerei, mit Pailletten für Lichteffekte besetzt.
Hintergrund ist, dass der Deutsche Olympische Sportbund DOSB erwägt, sich erneut für die Austragung Olympischer Spiele zu bewerben. Infrage kämen die Sommerspiele und Paralympics 2036 oder 2040.
Kooperieren Hamburg und China enger als gedacht? Der Hamburger Landes- Betrieb HHLA soll eine strategische Partnerschaft mit dem chinesischen Staats- Betrieb Cosco planen, melden Medien.
Zwischen Cosco und HHLA soll es Übereinkommen geben – ein ‚Memorandum of understanding‚ vom August 2020 sowie ein ‚Memorandum of understanding‘ vom September 2021. In beiden Memoranda betonen die beiden Unternehmen die Absicht zukünftiger weiterer Kooperationen. Zudem soll es eine Gesellschaftervereinbarung zu einem etwaigen Einstieg in Polen geben, meldet tagesschau.de (was die HHLA so dementiert).
Edouard ist Student der Soziologie und schwul. Frühmorgens lernt er in Paris einen jungen Mann kennen, den aus Algerien abstammenden Reda. Sie verbringen eine ausgelassene Nacht miteinander – die in Gewalt endet. Edouard flieht zu seiner Schwester Clara in die Provinz in Nordfrankreich, aus der er kommt, zu der er aber fast alle Brücken abgebrochen hatte. Versucht zu verstehen, sowohl die schlimme Nacht als auch die Strukturen dahinter. Setzt sich mit nur mühsam kaschierter Homophobie, mit Rassismus, Gewalt auseinander.
Die Käthe Kollwitz Plastik des Künstlers Gustav Seitz wurde 1961 auf dem Kollwitz-Platz in Berlin Prenzlauer Berg errichtet. Bis zur Zerstörung des Wohnhauses 1943 hatte Käthe Kollwitz hier gelebt.
Das Bezirksamt Prenzlauer Berg erteilte dem Künstler Gustav Seitz im März 1956 den Auftrag, ein Denkmal für Käthe Kollwitz zu schaffen.
Käthe Kollwitz Plastik, Gustav Seitz, Gipsmodell polychromiert (1958; Katharinenkirche Lübeck)
Am 3. Juli 1957 (kurz vor dem 90. Geburtstag der 1945 verstorbenen Künstlerin) wurde die Aufstellung der Käthe Kollwitz Plastik auf dem Kollwitz-Platz beschlossen.
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