Teahupo’o auf Tahiti liegt etwa 15.800 km entfernt vom Haupt-Austragungsort Paris. Tahiti ist Teil von Französisch Polynesien, einem französischen Überseegebiet (TOM; zu dem auch das durch französiche Atomtests ab 1966 bekannt gewordene Mururoa Atoll gehört).
Sambizanga ist ein Film von Sarah Maldoror aus dem Jahr 1972. Er schildert die Kämpfe von Aktivisten der MPLA während der angolanischen Unabhängigkeitskämpfe im Jahr 1961.
Sambizanga basiert auf dem Roman The Real Life of Domingos Xavier ds Schriftstellers José Luandino Vieira. Ein Kämpfer der MPLA wird von portugiesischen Sicherheitskräften entführt. Seine Frau sucht ihn, zeitgleich machen sich angolanische Kämpfer auf den Weg zum Militärgefängnis ihn zu befreien. Der verhaftete Aktivist, der trotz Folter den Namen eines weißen Sympathisanten nicht verrät, kommt in Haft ums Leben. Sein Tod wird zum Fanal revolutionärer Aktionen:
Der Gropius Bau in Berlin zeigt vom 22. September 2023 bis 14. Januar 2024 die Ausstellung ‚General Idea‘, die bisher größte Retrospektive der Künstlergruppe.
General Idea, das waren Felix Partz (1945–1994), Jorge Zontal (1944–1994) und AA Bronson (geb. 1946). Die 1969 in Toronto / Kanada gegründete Gruppe siedelte 1986 nach New York über. Sie bestand bis zum Tod von Partz und Zontal im Jahr 1994.
Frankreich weitet seine frühere Strategie zu Autismus aus zu einer Strategie zu neurologischen Entwicklungsstörungen (troubles du neurodéveloppement, TND).
Die frühere ‚Stratégie nationale autisme et TND‘ heißt nun ‚Stratégie nationale pour les TND : autisme, dys, TDAH (trouble déficit de l’attention avec ou sans hyperactivité) et TDI (trouble du développement intellectuel)‘.
Über neurologische Entwicklungsstörungen (Autismus- Spektrum- Störungen (ASS), in Frankreich ‚troubles du spectre de l’autisme (TSA)‘) hinaus umfasst die neue Strategie auch Störungen der intellektuellen Entwicklung‘ (TID), Aufmerksamkeitsdefizit mit und ohne Hyperaktivität (ADHS) sowie multiple Dysstörungen (Legasthenie, Dyskalkulie, Dysgraphie, Dysphasie, Dyspraxie).
In Erinnerung an die Ermordeten vom Altonaer Blutsonntag 1932 (Transparent, Jugend- und Stadtteilhaus Tesch, Hamburg Altona)
17. Juli 1932. Zeit des Wahlkampfs vor der Reichstagswahl am 31. Juli 1932. In Altona bei Hamburg (das damals noch zu Preußen gehörte) veranstaltet die SA einen Werbemarsch. Altona gilt damals als ‚rot‚, auch genannt ‚Klein- Moskau‘. Kommunisten und Sozialdemokraten betrachten den Aufmarsch von 7.000 SA-Leuten aus anderen Regionen als Provokation.
Im Umfeld des Werbemarsches der SA kommt es zu einer Schießerei – zwischen Kommunisten, Nationalsozialisten und der Polizei. 18 Personen werden erschossen., darunter 16 unbeteiligte Altonaer Bürger (sämtliche, wie erst in den 1990er Jahren bekannt wurde, durch Polizeikugeln) sowie 2 SA- Männer.
Am Tag zuvor, am 16. Juli 1932, hatte die Reichsregierung (Papen) das zuvor im April (Regierung Brüning) eingeführte Verbot von SA und SS wieder aufgehoben. Die Nationalsozialisten hatten sich bereit erklärt, die Minderheitsregierung zu tolerieren, die Aufhebung des SS- und SA-Verbots war der ‚Dank‘ Papens.
Die NSDAP war deutlicher Sieger der Reichstagswahl mit 37,3% – ein Plus von 19 Prozent im Vergleich zur Wahl 1930.
Die Polizei und die Justiz ermittelten im Anschluss wegen der Schießerei ausschließlich gegen Kommunisten, weitgehend ohne Ergebnisse.
Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten und anschließender Gleichschaltung der Justiz folgten die Blutsonntagsprozesse.
Vier der Angeklagten im ersten Prozess wurden ohne stichhaltige Beweise zum Tod verurteilt, darunter Bruno Tesch (22. April 1913 Kiel – 1. August 1933 Altona). Die vier wurden am 1. August 1933 im Hof des Gerichts (heute Amtsgericht Altona) hingerichtet.
Vor dem Haus Max – Brauer – Allee 89 erinnert ein Stolperstein an Bruno Tesch.
Erst eine erneute gerichtliche Aufarbeitung des Altonaer Blutsonntags 1992 führte zur Aufhebung der Todesurteile. Die vier wurden als Opfer des NS-Regimes rehabilitiert.
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