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Fotografie Ulli

Regenbogen

Regenbogen September 2017 Foto Ulrich Würdemann CC BY 4.0
Regenbogen (September 2017; Foto Ulrich Würdemann, CC BY 4.0)
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Fotografie Ulli

Schlick

Schlick September 2017 Foto Ulrich Würdemann CC BY 4.0
Schlick (September 2017; Foto Ulrich Würdemann, CC BY 4.0)
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Fotografie Ulli

Markthalle

Markthalle August 2017 Foto Ulrich Würdemann CC BY 4.0
Markthalle (August 2017; Foto Ulrich Würdemann, CC BY 4.0)
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Persönliches

Frohes Neues Jahr 2017 – Bonne Année 2017

2mecs Frank & Ulli vous souhaitent une bonne et heureuse année 2017 !

Frohes Neues Jahr 2017
Frohes Neues Jahr 2017

2mecs Frank & Ulli wünschen für 2017 Glück und Gesundheit !

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Persönliches

Frohe Weihnachten 2016 – Joyeux Noël 2016

Frohe Weihnachten 2016 … Joyeux Noël 2016 …

Frohe Weihnachten 2016 wünschen Joyeux Noel 2016 souhaitent 2mecs Frank und Ulli
Frohe Weihnachten 2016 wünschen Joyeux Noel 2016 souhaitent 2mecs Frank und Ulli

… wünschen … souhaitent … 2mecs Frank und Ulli 🙂

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Erinnerungen HIV/Aids

Unerwartet weitergelebt – wie Ulli Würdemann Aids überstand (Interview WDR 5 Redezeit Welt Aids Tag 2016)

„Unerwartet weitergelebt – wie Ulli Würdemann Aids überstand“ – unter diesem Titel hat Thomas Koch mich anläßlich des Welt-Aids-Tags 2016 am 1. Dezember für die ‚Redezeit‘ von WDR 5 interviewt.

Themen des 27 Minuten dauernden Gesprächs für die Sendung WDR 5 Redezeit Welt Aids Tag 2016 sind u.a.

Interview WDR 5 Redezeit am 1. Dezember 2016
Interview WDR 5 Redezeit am 1. Dezember 2016

Das Interview hier als mp3:

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Fotografie Ulli

Nachsaison

Nachsaison September 2016 Foto Ulrich Würdemann CC BY 4.0
Nachsaison (September 2016; Foto Ulrich Würdemann, CC BY 4.0)
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Erinnerungen Homosexualitäten Oldenburg

meine erste Schwulenbar – Oldenburg 1978

Meine erste Schwulenbar ?

Diese Geschichte spielt in Norddeutschland, Oldenburg im Jahr 1978, an einem trüben Montag Abend, kurz vor 9. Nieselregen. Seit einer Stunde schon streife ich um die Bar herum, am Pferdemarkt, kein Licht, Tür zu, nichts. Natürlich stehe ich nicht direkt davor, die Leute könnten ja denken ich sei – – – so einer. Von der gegenüberliegenden Seite des Platzes beobachte ich das Haus, in dessen Erdgeschoß sich die Bar befindet.

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Persönliches

Rien ne va plus ?

‚ Rien ne va plus ‚ hieß es für mich im Mai 1996. Nichts geht mehr. Aufstehen, weitergehen – nicht mehr dran zu denken. Und doch …

„Das Leben zwingt dich ab und an in die Knie. Es liegt an dir, ob du liegen bleibst oder wieder aufstehst.“ Diesen Rat gaben mir früh ältere Freunde, und ich bemühte mich ihn zu beherzigen. „Aufstehen, Krone richten, weitergehen“, diese ’schwulere Variante‘ kam später hinzu.

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Persönliches

Älter werden

Februar 1959. Februar 2016. Mai 1996.
57 Jahre alt werde ich dieses Jahr.
Und eine seltsame Art von 20. Geburtstag darf ich auch feiern, wenig später an einem nicht konkret bestimmten Tag, eher einem Zeitraum, irgendwann zwischen Mai und Juli.

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Ich hadere manchmal damit, älter zu werden. Ich erfreue mich manchmal an meinen Jahren. Ich fühle gelegentlich die Narben, die Schmerzen, die Teil meines Lebenswegs sind. Ich bin dankbar für jeden Moment, jedes Jahr das ich habe obwohl einst sicher schien, dass es ganz anders kommen würde.

Ich genieße harmonische kreative gefühlvolle Momente wie auch vertraute Stille mit Menschen die ich liebe, die mir Freund sind.

Ich bin zutiefst dankbar und glücklich in meinem Mann Geliebten, Weggefährten, Herzensfreund und engsten Vertrauten zugleich gefunden zu haben.

Ich freue mich auf die Momente die mir noch gegönnt sein mögen.

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Mai ’96. Niedergeschlagenheit. Verzweiflung. Angst. Schwarz. Einige Worte kommen mir in den Sinn wenn ich an diese Zeit auf Station ‚Rita‘ im ‚Klösterchen‘ denke. Keines dieser Worte vermag so recht wiederzugeben wie ich mich damals fühlte. Viele andere Momente in meinem Leben die mich erschütterten, selbst jene des Leidens und Todes von Jean-Philippe, vermag ich inzwischen für mich in Worte zu fassen, in Worte die für mich ‚treffend‘ und ‚rund‘ sind. Die besondere Zeit des Frühlings der für mich keiner mehr war, sie in Worte zu fassen vermag ich immer noch nur sehr unbefriedigend.

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Bei all der Freude und Dankbarkeit für all die „doch gelebten Jahre“, und Hoffnung auf kommende, bleibt ganz leise dieses Gefühl „warum ich, warum er nicht?“

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Älter werden. Welch ein Geschenk 🙂