Zuletzt aktualisiert am 8. November 2023 von Ulrich Würdemann
Die Rote Flora in Hamburg hat sich klar gegen Antisemitismus und in Solidarität mit allen Jüdinnen und Juden weltweit positioniert.
Am 26. Oktober 2023 rief die Rote Flora zu einer ‚Kundgebung: Gegen jeden Antisemitismus und Rassismus‘ auf.
Im Beschluss des Plenums vom 25. Oktober 2023 wird „vollste Solidarität“ mit „Israel als Schutzraum für Jüdinnen*Juden“ bekundet. Es heißt explizit
„unsere Solidarität gilt den Betroffenen der islamistischen Terroranschläge der Hamas in Israel, ihren Angehörigen und Freundinnen. Wir sind wütend und traurig angesichts der massiven antisemitischen und misogynen Gewalt, die den folgenschwersten Angriff auf jüdisches Leben seit 1945 darstellt. Wir sind in Sorge um die über 200 Menschen, die nach wie vor als Geiseln in den Händen der Hamas sind. Unsere Solidarität gilt allen Jüdinnen*Juden weltweit, die durch antisemitischen Terror immer mit bedroht werden, und nun noch stärker antisemitischer Gewalt ausgesetzt sind.“
Rote Flora, Beschluss des Plenums 25. Oktober 2023
Etwa 300 Teilnehmer*innen beteiligten sich.
Zuvor hatte die Rote Flora bereits ihre Solidarität mit Israel mit einem Plakat bekundet:
„Killing Jews is not fighting for Freedom“ war groß auf der Fassade plakatiert, untertitelt mit „Wir sind solidarisch mit allen Menschen in Israel und allen Jüdinnen und Juden weltweit“.